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Das Piemont ist die Heimat der Nutella-Creme

Die italienische Region Piemont hat sich in den letzten Jahren vom Insidertipp zu einem beliebten und geschätzten Reiseziel entwickelt. Besonders NaturliebhaberInnen und LiebhaberInnen der guten Küche schätzen diese italienische Region.

Die fruchtbare Region im Nordwesten Italiens baut nicht nur weltbekannte Weine an, sondern besitzt mit dem Gebiet um Vercelli eines der bedeutendsten Reisanbaugebiete ganz Europas. Der weiße Trüffel aus Alba sind ebenso begehrt wie die Haselnüsse aus Cortemilia, der Gorgonzola aus Novara oder die Pilze des Susatals.

Das Piemont ist qualitativ eines der wichtigsten Weinanbaugebiete in Italien. Speziell der Barolo ist einer der bekanntesten Weine aus dem Piemont und ganz Italiens.
Das Piemont ist qualitativ eines der wichtigsten Weinanbaugebiete in Italien. Speziell der Barolo ist einer der bekanntesten Weine aus dem Piemont und ganz Italiens.

Eingebettet in eine Gegend, die durchzogen ist von historischen Burgen und Schlössern, in denen heute nicht selten preisgekrönte Köche Restaurants betreiben, schmeicheln ausgedehnte Weinhänge der Landschaft des Piemont.

Die abwechslungsreiche Landschaft fasziniert am Lago Maggiore und am Ortasee mit lieblichem, fast mediterranem Ambiente, während im Westen an der Grenze zu Frankreich die wilde Natur der Gebirgstäler nicht nur Wanderer und Outdoor Aktive Reisende begeistert.

Im Südosten der Region liegt das "Schlemmergebiet" der Langhe und Roero und im Nordosten das wasserreiche Gebiet der Po-Ebene, die neben der Reisproduktion in Biella auch ein Zentrum der Tuchweberei besitzt.

Das gastronomische Herz des Piemont liegt in dem Landstrich Langhe und Roero.
Das gastronomische Herz des Piemont liegt in dem Landstrich Langhe und Roero.
Schenke Turin etwas von deiner Zeit

Turin ist die Hauptstadt der Region Piemont und gehört zu den großen Metropolen Italiens. Sie liegt an den Ausläufern der Po Ebene, fast unmittelbar am Fuß der Alpen und wurde großzügig und planvoll konzipiert.

Draufsicht auf den Palazzo Madama. ©shutterstock
Draufsicht auf den Palazzo Madama. ©shutterstock

Ursprünglich von den Römern angelegt, wurde sie von den Savoyern, die dem Geist der französischen Monarchie verpflichtet waren, zur barocken Residenzstadt von besonderem Glanz ausgebaut. Turin hält eine Reihe an Kunstschätzen von großem Wert bereit.

In Turin sollte man die Residenzen der Savoyer und den Palazzo Madama gesehen haben.

Weitere Sehenswürdigkeiten die du dir nicht entgehen lassen solltest sind,

  • der Palazzo Reale
  • das Castello Valentino
  • die Villa della Regina
  • das Schloß von Rivoli
  • das Schloß von Aglie
  • sowie das Jagdschloß der Stupinigi
  • und schließlich der Königspalast von Venaria

Sie alle wurden 1997 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt.

Der Palazzo Carignano ist architektonisch ein bedeutendes Bauwerk Turins. Die barocke Fassade weist eine außergewöhnliche Gestaltung auf. Der wellenförmige Rhythmus orientiert sich an der Kirche San Carlo alle Quattro Fontane. ©shutterstock
Der Palazzo Carignano ist architektonisch ein bedeutendes Bauwerk Turins. Die barocke Fassade weist eine außergewöhnliche Gestaltung auf. Der wellenförmige Rhythmus orientiert sich an der Kirche San Carlo alle Quattro Fontane. ©shutterstock

Das auffälligste stadtplanerische Merkmal sind die 18 Kilometer langen Arkaden, ein einsamer Rekord in Europa. Nirgendwo sonst kann man so lange trockenen Fußes durch die Stadt spazieren.

Weitere Highlights, die du bei einem Turin Besuch unbedingt einplanen solltest,

  • Eine der bedeutendsten Sammlungen ägyptischer Kunst ist im Museo Egizio zu sehen.
  • Ebenso wichtig ist die Mole Antonelliana, das Wahrzeichen Turins. Hier ist heute das Nationale Filmmuseum untergebracht.
  • Barocke Szenerien, geschaffen von den Architekten Juvarra und Guarini, prägen Parks, Paläste, Plätze und Straßen der Stadt.
  • Unzählige gemütliche Kaffeehäuser sorgen für Charme und Flair - im 19. Jahrhundert soll es hier schon mehr als 200 gegeben haben.

Turin hat sich auch als Stadt der Märkte einen Namen gemacht. Der größte Gemüsemarkt unter freiem Himmel Europas findet hier täglich außer sonntags statt. Und jeden zweiten Sonntag bietet ein reichhaltig bestückter Flohmarkt, der Gran Balon, viel Kurioses.

Der pavillonartige Bau ist das Wahrzeichen Turins. Nach dem Vorbild der Mole Antonelliana entstand in Leipzig die Kuppel des Reichsgerichts. ©shutterstock
Der pavillonartige Bau ist das Wahrzeichen Turins. Nach dem Vorbild der Mole Antonelliana entstand in Leipzig die Kuppel des Reichsgerichts. ©shutterstock
Was du bei einer Reise ins Piemont unbedingt einplanen solltest
  • Alessandria ist besonders wegen der vielen Sehenswürdigkeiten in der Altstadt bekannt, der Dom von Alessandria, die Pinakothek oder die Galleria Guerci. Ganz attraktiv macht die Stadt auch die Lage an zwei Flüssen.
  • Asti, wer kennt ihn nicht den Schaumwein Asti Spumante aus dem Piemont. Neben dem Weinbau, gibt es eine gotische Kathedrale aus dem 14. Jahrhundert zu besichtigen, die Krypta der Kirche stammt sogar aus dem 8. Jahrhundert.
  • Biella ist bekannt für seine Textilindustrie, speziell für Wollverarbeitung. Im Stadtteil Oropa wurde der Sacro Monte ab dem Jahr 1617 zusätzlich zu der schon bestehenden marianischen Wallfahrtskirche erbaut, sie zählen zu den ältesten Kultstätten des Piemonts.
  • Weitere Städte sind Novara, Verbania und Vercelli.
Der Lago Maggiore

Wer hat noch nicht von den piemontesischen Seen Lago Maggiore, Lago d'Orta und Lago di Viverone gehört? Hier fasziniert die mediterrane Atmosphäre inmitten einer alpinen Landschaft jeden Reisenden.

Klares Wasser, umgeben von herrlichen Parks, Palmen, üppigen Gärten und Bergketten - so präsentiert sich der Lago Maggiore mit seinen mondänen Badeorten wie Stresa und Verbania und dem prachtvollen Archipel der drei Borromäischen Inseln.

Der Lago di Viverone ist ein Paradies für Birdwatcher, ein echter natürlicher Schatz, an dessen Ufern im Winter Wasservögel aus ganz Nordeuropa leben.

Die piemontesischen Seen sind heute ein begehrtes Reiseziel für Urlauber mit verschiedensten Interessen: Für Sportler bietet sich ein Paradies für alle Wassersportarten wie schwimmen, segeln, surfen, Wasserski, Kajak oder Motorbootssport. Die Trekking- und Klettersport-Begeisterten werden angelockt von den umliegenden Bergen und vom Valgrande, dem ausgedehntesten Wildpark Europas.

Der Nationalpark Valgrande im Piemont liegt in den norditalienischen Alpen nähe der Schweiz. Ein Teil des Parks wurde für Wanderwege und Routen geöffnet, ein anderer Bereich ist sehr schwer zugänglich, da es kaum ausgebaute Straßen gibt. ©shutterstock
Der Nationalpark Valgrande im Piemont liegt in den norditalienischen Alpen nähe der Schweiz. Ein Teil des Parks wurde für Wanderwege und Routen geöffnet, ein anderer Bereich ist sehr schwer zugänglich, da es kaum ausgebaute Straßen gibt. ©shutterstock
Skifahren im Piemont und ausgewählte Skigebiete

Zweitausend Kilometer Pisten von den Seealpen bis zum Monte Viso, vom Susatal bis zum Monte Rosa werden im Piemont jedem Skifahrer gerecht.

Nicht ohne Grund wurde Turin mit den nahen Skigebieten Bardonecchia, Oulx, Sauze d`Oulx, San Sicario und Sestriére als Austragungsort für die Olympischen Winterspiele im Jahr 2006 gewählt.

Hunderte von Abfahrts- und Langlaufpisten, moderne Aufstiegsanlagen und leistungsfähige Unterkunftsstrukturen stehen zur Verfügung.

Mit über 400 Kilometer sonnigen Skipisten und 70 Skiliften ist das Gebiet Vialattea die zweitgrößte Skidestination Italiens. Sieben Orte zwischen Alta Valle Susa (Oulx, Cesana, Claviere, San Sicario, Sauze d'Oulx und Sestriere) und Valle Chisone (Pragelato), mit langen und anspruchsvollen Pisten und Pisten für Anfänger, Snowpark für die Kleinen aber auch für erfahrene Snowboarder.

Es lohnt sich, das Alta Val Sesia am Fuße des Monte Rosa (mit dem es durch eine Seilbahn verbunden ist) zu besuchen, um das Skigebiet Alagna Valsesia zu entdecken: ein historisches Skigebiet im Piemont, das heute auch ein internationaler Bezugspunkt für Freeride-LiebhaberInnen und Off-Piste-SkifahrInnen ist.

Alagna ist nicht nur ein „Freeride Paradies“, sondern bietet auch neun Skipisten, die von sieben Skiliften bedient werden und 10 km zum Langlaufen.

Reis und Grissini

Wer hätte das gedacht - die langen, dünnen Grissini - die heutzutage in jedem italienischen Restaurant auf dem Tisch stehen, wurden einst in Turin erfunden und werden bis in unsere Zeit dort noch per Hand gefertigt.

Maßgeblich beteiligt an dieser Erfindung war der kleine Prinz Vittorio Emanuele II, der frisches und zugleich schwer verdauliches Brot nicht vertrug. Sein Leibarzt forderte so Turiner Bäcker auf, eine leichtere Alternative zu kreieren. Und so entstanden die Grissini.

Antikflohmarkt mit Flair

Die Märkte des Piemont bieten interessierten und erfahrenen Besuchern die Gelegenheit, das reiche Angebot an regionaltypischen Spezialitäten, Kunsthandwerk und Antiquitäten zu verschaffen.

In der Via Borgo Dora in Turin, findet jeden zweiten Sonntag ein Antik–Flohmarkt statt, es werden Möbel und Schmuck von internationalen Ausstellern angeboten.

Ein gut gefüllter Kalender

Bedeutende internationale Veranstaltungen wie die Musikwochen Settimane Musicali von Ende Juli bis Ende September in Stresa und der dreiwöchige Settembre Musica auf den Borromäischen Inseln sind zwei große Highlights der Region.

Das Torino Film Festival in Turin findet im November statt und erfreut sich immer internationaler Aufmerksamkeit.

Das Tanztheaterfestival Vignaledanza im Juli bieten Liebhabern von Kunst und Kultur aufregende Tage.

Außerdem sind die Turiner Buchmesse und die Literaturpreisvergabe im Rahmen des Grinzane Festivals in den Gemeinden der Langhe, des Roero und des Monferrato einen Besuch wert.

Der Karneval von Ivrea mit der traditionellen Orangenschlacht, garantieren einen Karneval der anderen Art und ein Erlebnis das man so schnell nicht vergisst.

Das Piemont und die Slow Food Bewegung

Die hohe Ess- und Trinkkultur des Piemont schätzen Einheimische und ihre Besucher. Die gastronomische Tradition beginnt in den Langhe in der Provinz Cuneo.

Hier nahm die Bewegung des Slow Food, die in nur wenigen Jahren zu einem wahren Lebensstil geworden ist, ihren Lauf und steht heute für Qualität und Genuss bei Tisch.

In den Langhe gedeihen renommierte Weine wie der Barolo, Barbaresco, Dolcetto oder Moscato. Aus dem Roero hingegen stammen Weine wie der Arneis, Favorita oder Nebbiolo.

Alba ist das Zentrum piemontesischer Küche. Hier ist der begehrte weiße Trüffel zu Hause.

In der Gegend um Vercelli hingegen wird Reis angebaut. Die im Jahr 1123 gegründete Abtei S. Maria di Lucedio erinnert daran, dass es einst Mönche waren, die hier das begehrte Getreide anbauten.

Zum Reis gehören Pilze, von welchen es im Val d´Ossola, Valli di Lanzo und im Valle di Susa eine große Vielzahl gibt.

Auf die Käsespezialitäten ist man in Piemont besonders stolz: Im Val Grana wird der Castelmagno erzeugt, ein hervorragender Käse der DOP Kategorie.

In Saluzzo kann man die schmackhaften Käsesorten Robiola, Murazzano und Raschera kosten.

In der Gegend um Novara wird der unvergleichliche und in aller Welt beliebte Gorgonzola hergestellt.

Der gastronomische Spaziergang endet in Turin und man darf die Stadt nicht verlassen, ohne die berühmten Gianduiotti, zarte aus einer Haselnusscreme geformte Pralinen, oder die Basi di Cherasco, ebenfalls Pralinen aus Schokoladen und gemahlenen Haselnüssen gekostet zu haben. Auch die mit Rum gefüllten Cuneeser sind in Turin sehr beliebt.

Die Nuss ist wichtig: Auf die Idee mit den Nüssen kamen die Turiner während der französischen Belagerung, als es zu wenig Schokolade gab. Haselnüsse gab es reichlich, also wurden sie kurzerhand mit der Schokolade vermischt.

Die Gianduiotti sind übrigens die Vorläufer der Nutella-Creme, die auch in Turin kreiert wurde.

Und als letzten Klassiker für diesen Bericht gibt es eine Kaffeespezialität, den Bicerin ein doppelter Espresso, der mit einem dickflüssigen Kakao verfeinert und einer reichlichen Portion Sahne als Krönung in Kaffeehäusern angeboten wird.

Schönes Piemont


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