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Oase der Ruhe und gleichzeitig lebendige, abwechslungsreiche und stets von neuem überraschende Region. Die Gesichter Umbriens sind vielfältig. Verstärkt wird dieser Eindruck von der einzigartigen Schönheit der Natur, die man hier in farbenfroher Pracht vorfindet.
Es ist lohnenswert, sich auf das Abenteuer Umbrien einzulassen.
Genau in der Mitte des Stiefels gelegen, war die Region seit jeher ein wichtiger Knotenpunkt für Menschen, Ideen und Kulturen, die sich vermischten und bis heute mit einem unerschöpflichen Kunst- und Kulturreichtum aufwarten.
Vor allem in den zahlreichen Städten finden sich wertvolle Kunstschätze und architektonische Meisterwerke.
Naturliebhaber kommen in Umbrien voll auf ihre Kosten, bietet die Region doch auf einer relativ kleinen Fläche von 8.456 Quadratkilometern zahlreiche wunderschöne Landschaften und unberührte Gebiete.
Ausgedehnte Steineichenwälder, sanfte mit silbrig flimmernden Erlen und Pappeln bestandene Hügel, sprudelnde Wildbäche und eine prächtige Vegetation voller Farben und Düfte.
Besonders im Frühling zur Blütezeit bietet sich hier ein einmaliges Spiel der Farben.
Atemberaubende Naturschönheiten wie die bezaubernden Täler der Apenninen und die wild anmutenden Bergkulissen am Flusslauf des Nera.
Zusammen mit den tosenden Wasserfällen bei Terni bilden sie eindrucksvolle Naturschönheiten.
Acht Naturparks, zu denen die Monti Sibillini wie auch der Trasimenische See gehören, spiegeln den hohen Stellenwert des Umweltschutzes in Umbrien wider.
Umbrien hat keine Küste, verfügt aber mit dem Trasimenischen See über das viertgrößte Binnengewässer Italiens.
Die Gipfel der Region
Monte Vettore 2476 m
Monte Catria 1701 m
Monte Pennino 1571 m
Monte Subasio 1290 m
Höhenstufen: Anteil an der Gesamtfläche 29,3 % Gebirge, 70,7 % Hügelland
Die mittelalterlichen Herrscher und die großen Familien der Renaissance hielten sich an diesen Ufern auf und hinterließen zahlreiche Spuren, mitten im Herzen der italienischen Halbinsel.
Das Gebiet des Trasimeno ist ein Farbenfest der Blumen, sanften Hügel, bewirtschafteten Ländereien und Wäldern.
Für Botanikliebhaber und Birdwatcher ist dies ein wahres Paradies. Auf dem Lago Trasimeno machen fast alle europäischen Spezies der Wildenten Rast, von der Königsente bis zur Krickente.
Des Öfteren kann man Kormorane ruhig über das Wasser gleiten sehen, während der schwarze Milan eher verborgen auf der Lauer hockt. Auch andere Vogelarten sind hier präsent, wie der Fischreiher, der Steifuß und der Eisvogel.
Mit ein wenig Glück kann man dem Fischadler bei einem spektakulären und unvergesslichen Sturzflug zuschauen. Der See ist von einer flachen Landschaft und von Hügeln umgeben, wo sich Wälder mit Sonnenblumen- und Maisfeldern, Weinbergen und Olivenhainen abwechseln.
Die Ökonomie der Gegend beruht hauptsächlich auf der Landwirtschaft und der Handwerkskunst. Die Produkte aus Keramik, Kupfer und geschmiedetem Eisen herstellen.
Aktiv am Lago di Trasimeno
- Das Gebiet um den See kann man mit Wanderwegen oder per Rad erkunden.
- An Burgen und antiken Siedlungen kann man die einzigartige Architektur des Mittelalters und der Renaissance bewundern.
- In Castiglione del Lago sollte man den Herzogspalast und die uneinnehmbare Burg besichtigen. Hier findet auch das internationale Drachentreffen statt und man kann den bunt übersäten Himmel bestaunen.
- RomantikerIn sei unbedingt das mittelalterliche Cibottola empfohlen, das man durch ein Tal erreicht.
- In Magione befindet sich die majestätische Templerburg, die ein bedeutendes Beispiel von Militärarchitektur darstellt.
- Passignano, wo man beim Anblick des Wassers sofort die beiden Inseln Maggiore und Minore erfasst, lädt zum Verweilen und Baden ein.
Tipp: In der letzten Juliwoche werden die Stadtviertel des Ortes Passignano sul Trasimeno zu Kontrahenten. Die vier Stadtviertel messen sich beim Palio della Barche, einer Regatta bei der auch ein Lauf durch Gassen und Treppen des Zentrums dazugehört. Das ganze selbstverständlich mit geschultertem Boot.
Die vielfältigen Naturgegebenheiten der Region ermöglichen eine Fülle an Aktivitäten. In Umbrien ist vom sanften Training bis zum Extremsport alles möglich.
Ob Radfahren, Trekking oder Wandern, ob Skifahren oder Langlauf - neben der Freude am Sport genießt man stets auch eine nahezu unberührte Naturlandschaft.
Traumhafte Bedingungen bieten sich auch beim Segeln, Windsurfen und dem Kanu- und Rudersport auf dem Trasimenischen See.
Wer es gemütlich mag, findet in Nocera Umbra, Sangemini oder Montecchio die richtige Adresse für Entspannung und Erholung in der Umgebung von Thermalbädern.
In Assisi sind Zeugnisse aus der Romanik wie die Kathedrale von Spoleto oder die Basilika in Assisi, der Stadt des Heiligen Franziskus, weltweit bekannte Beispiele der Kirchenbaukunst.
Wertvolle Fassadendekorationen und Wandzyklen machen aus den Kirchen einzigartige Kunstmuseen mit Werken berühmter Maler wie etwa Giotto, Raffael, Signorelli oder Cimabue.
Auch die auf Hügeln und Anhöhen erbauten Klöster und Burgen bieten Reisenden spannende Ausflugsziele.
Zu den ältesten Kochtraditionen gehört die Verwendung der wertvollen weißen und schwarzen Trüffel in Umbrien.
In der Küche spielt neben Geflügel und Lammfleisch vor allem das Schweinefleisch in Form von würziger Wurst und Rippchen, die zusammen mit zarten Linsen gereicht werden, eine bedeutende Rolle.
Wie allerorts in Italien gibt es natürlich auch hier verschiedene Pastaspezialitäten, bei deren Zubereitung die Kreativität der Köche keine Grenzen kennt und vor allem vegetarische Kreationen beliebt sind.
Während die handgemachten Spaghettoni oder Strozzapreti, die mit unterschiedlichen Saucen zubereitet werden, eher traditioneller Art sind, zeigen Gerichte wie die süßen Gnocchi mit Nuss-Schokoladen-Sosse die Experimentierfreude der umbrischen Küche.
In Assisis historischer Ober – und Unterstadt wetteifert man im Mai beim Calendimaggio um die schönsten Renaissancekostüme, den schönsten Blumenkorso und die besten Fahnenschwinger.
In Gubbio ist der Kerzenlauf, die Corsa die Ceri, das größte Spektakel des Jahres.
Das Festival Due Mondi in Spoleto ist mit einem Mix aus Konzerten, Film, Theater, Kunst und Tanz ein Kulturforum für Künstler aus aller Welt.
Città di Castello lädt zum Festival delle Nazioni , und im September steht in Perugia ein Festival der Sakralmusik auf dem Programm.
Die Infiorata in Spello ist mit ihren abertausenden Blüten, die sich zu Bildern zusammensetzen, ein Genuss fürs Auge, und das Todi Arte Festival in Todi ist für alle Freunde der visuellen Künste ein Muss.
Krönender Abschluss des vielseitigen Veranstaltungskalenders ist das Umbria Jazz Festival in Orvieto, welches es seit 1973 bereits gibt.