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Latium und Rom

Reich an Geschichte und Legenden stellt die mittelitalienische Region ein Reiseziel dar, das sich in seiner Vielfältigkeit nicht verstecken muss. Obwohl selbst versierte ItalienkennerInnen mit Latium automatisch Rom assoziieren, ist die Region in der Mitte Italiens über die Ewige Stadt hinaus längst kein unbeschriebenes Blatt mehr.

Die Gegend ist reich an herrlichen Landschaften, liebenswerten Städtchen mit mittelalterlich geprägten historischen Zentren, Seen, Hügeln und traditionsreichen Badeorten.

Die kleine Stadt Maenza liegt inmitten einer wunderschönen Landschaft und lädt zu Wanderungen und kulinarischen Entdeckungen ein. ©shutterstock
Die kleine Stadt Maenza liegt inmitten einer wunderschönen Landschaft und lädt zu Wanderungen und kulinarischen Entdeckungen ein. ©shutterstock

Für Naturliebhaber bieten folgende Parks und Naturschutzgebiete

  • Nationalpark Circeo
  • Regionalpark Castelli Romani
  • Naturdenkmal Giardino di Ninfa
  • Regionalpark Via Appia Antica

vielseitige Ausflugsziele.

In Thermalorten wie Fiuggi, Tivoli und Viterbo kann man in heißen Quellen, die schon die Römer schätzten, baden.

Mit den Pontinischen Inseln verfügt das Latium sogar über ein wahrhaft idyllisches Badeparadies, das bislang noch zu den Geheimtipps für einen Urlaub zählt.

So empfiehlt sich das Latium all jenen, die abseits üblicher Routen authentisches suchen.

Die Gipfel der Region

Monte Gorzano 2458 m
Monte Terminillo 2213 m
La Meta 2241 m
Monte Viglio 2158 m
Monti Lepini 1536 m
Monti Aurunci 1535 m
Monti Aurosi 1090 m

Höhenstufen: Anteil an der Gesamtfläche 26,1 % Gebirge, 53,9 % Hügelland, 20,0 % Ebenen

Tage in Rom

Wie in wohl keiner anderen Stadt der Welt ergänzen sich in Rom ganz harmonisch Zeugnisse der Vergangenheit und der Moderne. Ob man nun zum ersten oder bereits zum wiederholten Mal nach Rom kommt, man kann sich dem Charme und dem Lebensgefühl dieser quirligen Metropole kaum entziehen.

Das Kolosseum in Rom ist das größte je gebaute Amphitheater der Welt. In der Kaiserzeit des alten Roms wurden hier Gladiatorenkämpfe ausgetragen, im Mittelalter dienten die vielen Gänge dann auch als Wohnraum.
Das Kolosseum in Rom ist das größte je gebaute Amphitheater der Welt. In der Kaiserzeit des alten Roms wurden hier Gladiatorenkämpfe ausgetragen, im Mittelalter dienten die vielen Gänge dann auch als Wohnraum.

Wer hätte das gewusst: Das Kolosseum ist Denkmal gegen die Todesstrafe. Das Kolosseum wird zwei Tage bunt bestrahlt, wenn ein Todesurteil ausgesetzt oder die Todesstrafe in einem Land abgeschafft wird. Diese Aktion wird von der italienischen Regierung und Amnesty International unterstützt.

Aufs Engste verschränken sich hier lebhafter Alltag und Jahrtausende alte Geschichte. Antike Sarkophage dienen als Brunnen, Tempelsäulen stützen Seitenschiffe von Kirchen, vor dem Kolosseum posieren Gladiatoren und am Schauplatz des Cäsar Mordes speist man an den Tischen einer Trattoria.

Die Ewige Stadt gleicht einer Theaterkulisse, einem Welttheater im Kleinen, wo seit Jahrtausenden jeder seine mehr oder minder große Rolle spielt.

In Rom treffen Kulturschätze aus der über 2000-jährigen Stadtgeschichte auf moderne Werke italienischer und internationaler Künstler.

Das Forum Romanum, der „römischer Marktplatz“ liegt zwischen den drei Stadthügeln in Rom. Im Jahr 1788 wurden die ersten archäologischen Ausgrabungen durchgeführt und erste Bauten freigelegt.
Das Forum Romanum, der „römischer Marktplatz“ liegt zwischen den drei Stadthügeln in Rom. Im Jahr 1788 wurden die ersten archäologischen Ausgrabungen durchgeführt und erste Bauten freigelegt.

Beachtenswert sind aber auch das von der Stararchitektin Zaha Hadid entworfene Museo Nazionale delle Arti del XXI Secolo (kurz MAXXI) sowie das Museo d’Arte Contemporanea Roma (kurz MACRO), beides Museen zeitgenössischer Kunst in Rom.

Museo Nazionale delle Arti del XXI Secolo (kurz MAXXI). Hier findest du Ausstellung zeitgenössischer Kunst und das erste Architekturmuseum ganz Italiens.
Museo Nazionale delle Arti del XXI Secolo (kurz MAXXI). Hier findest du Ausstellung zeitgenössischer Kunst und das erste Architekturmuseum ganz Italiens.

Die Eröffnung der archäologischen Ausgrabungen in der Domus Aurea fand weit über Roms Grenzen hinaus große Beachtung.

Nicht zu vergessen ist das römische Einkaufsviertel entlang der Via Condotti bis hin zur Via Margutta: Hier präsentiert sich Mode „made in Italy“.

Badeurlaub im Latium - so baden die Römer

Wer einen Badeurlaub in Latium plant, bekommt die ganze Vielfalt des Tyrrhenischen Meers geboten. Entlang dieser herrlichen Küste der "Riviera des Odysseus" liegen bekannte Badeorte wie Sabaudia, San Felice Circeo, Terracina, Formia und Sperlonga mit ihren feinsandigen Stränden.

Auch auf den weniger bekannten Pontinischen Inseln wird jeder Badeurlaub zu einem Erlebnis. Wassersportler wie z. B. Segler kommen an der Küste des Latiums auf ihre Kosten, an rund 7.000 Liegeplätzen der modernen Sporthäfen können die Bootsbesitzer festmachen.

Pontinische Inseln

Zu der nur 18 Seemeilen vor der Küste Latiums, im Golf von Gaeta, gelegenen Inselgruppe gehören Ponza, Palmarola, Zannone, Ventotene, Santo Stefano und die kleinen Inseln Gavi und La Botte.

Taucher können sich hier im Steilwandtauchen üben.

Ponza ist vulkanischen Ursprungs und hat einen hügeligen Charakter. Sie gilt als richtiger Geheimtipp. Ponza wird von italienischen Urlaubern sehr geschätzt. Wildromantische Buchten, schnorcheln sowie tauchen füllen die Sommertage. ©shutterstock
Ponza ist vulkanischen Ursprungs und hat einen hügeligen Charakter. Sie gilt als richtiger Geheimtipp. Ponza wird von italienischen Urlaubern sehr geschätzt. Wildromantische Buchten, schnorcheln sowie tauchen füllen die Sommertage. ©shutterstock
Was du im Latium unternehmen kannst

Dass Wassersportler an der tyrrhenischen Küste ein reiches Angebot finden, versteht sich von selbst. Doch auch im Landesinneren bietet das Latium mit zwei Seen ein attraktives Ziel.

Mit dem Bolsenasee und dem Braccianosee besitzt es zwei Binnengewässer. Freie Ufer mit malerischen Städtchen am See machen den Reiz dieser Landschaften aus und sind Ziel vieler Römer und Ausflugsgästen.

Taucher finden im Naturschutzpark Monte Orlando ein interessantes Tauchrevier vor.

Der Dünenstrand zwischen Sabaudia und dem Monte Circeo ist für Sonnenanbeter genauso geeignet wie für Surfer.

Lago di Bolsena

Die Ufer des Lago di Bolsena im nördlichen Latium, wenige Kilometer von Viterbo entfernt, liegen in einer äußerst geschichtsträchtigen Gegen. Vor Jahrtausenden existierte hier ein Vulkan, der nach wiederholten und häufigen Ausbrüchen in sich zusammenfiel und einen Krater bildete. Dieser hat sich allmählich mit Wasser gefüllt hat. Der daraus resultierende Lago di Bolsena ist der größte vulkanische See in Europa.

An den fruchtbaren Ufern wechseln sich Eichen- und Kastanienwälder mit Weinbergen, Olivenhainen und Gemüsefeldern ab. Eine ca. 60 km lange Straße umringt den See und bietet ein ständig beeindruckendes Panorama. Der See ist Refugium für riesige Schwärme von Wandervögeln, die so gut zu beobachten sind.

Die Artenvielfalt des Sees ist beeindruckend, Aale, Maränen, Hechte, Forellenbarsche, Karpfen und Schleien tummeln sich in dem Gewässer.

Die Ortschaften am Ufer und an den Monti Volsini, den Hängen, die den See pittoresk umrahmen, sind sehr gastfreundlich. Von der Hauptstadt Bolsena bis nach Montefiascone mit dem schönsten Gesamtblick auf den See. Von Marta, dem aktiven Fischereihafen, bis Capodimonte, das auf einem pittoresken in den See reichenden Vorgebirge liegt.

Die Ortschaft Gradoli liegt auf einem Tuffstein im Krater, hier befindet sich der Palazzo Farnese aus dem 16. Jahrhundert.

Der Lago di Bolsena entstand aus wiederholten Vulkanausbrüchen und ist der größte vulkanische See Europas.
Der Lago di Bolsena entstand aus wiederholten Vulkanausbrüchen und ist der größte vulkanische See Europas.
Lago di Bracciano

In einer Entfernung von 30 Kilometer von Rom, liegt der Lago di Bracciano von sanften Hügeln umgeben. Er liegt friedlich und grün inmitten einer Landschaft aus Wäldern, Olivenhainen und Gemüsegärten.

Der See entstand aus dem westlichen Teil des heute verschwundenen Vulkans Sabatino, an seinen Ufern gab es etruskische und römische Siedlungen. Alle haben sie eine sichtbare Spur ihrer Präsenz hinterlassen, sodass das Seengebiet zahlreiche archäologische Funde aus der Zeit aufweist, während die drei am See liegenden Ortschaften eher durch Zeugnisse jüngeren Jahrhunderten charakterisiert sind.

Bracciano entstand an einem seit der Etruskerzeit bewohnten Ort, wie die Grabstätten von Colonnette belegen, während des Mittelalters gewann der Ort unter den Orsini sehr an Bedeutung. Das Städtchen wird durch eine herrliche Burg dominiert.

Der liebliche Ort Trevignano Romano wird durch die Ruine der Festung der Orsini dominiert und geht bis zu den Etruskern zurück. In der Gräberstadt wurden Grabbeigaben von besonderer Schönheit gefunden, die heute zusammen mit anderen interessanten Gegenständen im Rathaus aufbewahrt werden.

Der dritte Ort, Anguillara Sabazia ist ein liebliches auf einem Hügel liegendes Städtchen. Ein monumentales Tor mit Uhr aus dem 16. Jahrhundert steht auf dem Rathausplatz. Der Palazzo Baronale, der auch aus dem 16. Jahrhundert stammt, sind wertvolle Fresken zu besichtigen.

Interessante Malereien kann man auch in der Kirche Assunta aus dem 18. Jahrhundert bewundern. Der Ort wird durch die schöne Burg der Orsini aus dem 15. Jahrhundert beherrscht.

Die Stadt Anguillara liegt direkt am Ufer des Lago di Bracciano. Sie ist ein beliebtes Ausflugsziel der Römer und Reisenden durch das Latium.
Die Stadt Anguillara liegt direkt am Ufer des Lago di Bracciano. Sie ist ein beliebtes Ausflugsziel der Römer und Reisenden durch das Latium.
Entspannt im Latium - Wellness wie einst Michelangelo

An Thermalorten ist Latium reich gesegnet. Der bekannteste ist Fiuggi. Seit dem 11. Jahrhundert verspricht das Heilwasser Linderung. Schon Michelangelo vertraute den heilenden Kräften der Thermalquellen. Die landschaftlich reizvolle Umgebung bietet viele Möglichkeiten der Entspannung in direktem Kontakt mit einer intakten Natur.

Den Spaghetti all´Amatriciana zu Ehren

Die Küche Latiums gilt als bodenständig und überrascht in ihrer Einfachheit mit ungeahnten Gaumenfreuden und intensivem Geschmack. Entlang der Küste und an den Seen wird vorwiegend Fisch angeboten, im Hinterland stehen eher Wildgerichte auf dem Speiseplan. Lammfleisch mit Gemüse, Kalbsschnitzel, und andere Fleischgerichte bilden deftige Komponenten der regionalen Küche.

Unter den Pastagerichten sind die herzhaften Spaghetti all´Amatriciana eine empfehlenswerte, regionale Spezialität. Das Rezept stammt aus Amatrice, einem kleinen Ort nordöstlich von Rom.

Am letzten Wochenende im August wird hier das bekannte Gericht mit einem urigen Fest ausgelassen gefeiert. Schmackhafte Weine aus den Castelli Romani oder ein Est Est Est aus Montefiascone sind beliebte Begleiter einer jeden Mahlzeit.

Kunst und Kultur vor den Toren Roms

Vor den Toren der Ewigen Stadt laden Ostia, Tivoli, die Weinstadt Frascati oder der Albaner See zu Ausflügen ein.

Wer sich morgens noch einen Cappuccino auf einer römischen Piazza hat schmecken lassen, der kann nachmittags weit ab vom Hauptstadttrubel Kunst und Kulturgüter in absoluter Ruhe genießen.

Vor allem Tivoli macht in diesem Zusammenhang von sich reden. Denn mit der Villa d´Este und der Villa Adriana stehen bereits zwei der Top-Sehenswürdigkeiten des Städtchens auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.

Die Villa dÉste ist ein Palast aus dem 16. Jahrhundert, der besonders durch seinen Garten ein Paradebeispiel für die Gartenkunst in der Renaissance darstellt. Ganze 500 Brunnen zählt der Garten und ist auf einer Fläche von 4,5 Hektar angelegt.
Die Villa dÉste ist ein Palast aus dem 16. Jahrhundert, der besonders durch seinen Garten ein Paradebeispiel für die Gartenkunst in der Renaissance darstellt. Ganze 500 Brunnen zählt der Garten und ist auf einer Fläche von 4,5 Hektar angelegt.

Im Norden Latiums trifft man auf Städte wie Viterbo, Tuscania, Vulci und Tarquinia, die auf etruskische Gründung zurückgehen.

Die alte Etruskerstadt Vulci bietet mit seinem antiken Ruinenfeld eine der ehemals bedeutendsten Siedlungen Italiens. In der Umgebung von Tuscania finden sich noch zahlreiche etruskische Nekropolen, zwischen Pitigliano und Sovana gibt es Etruskerwege, die man bei Wanderungen zu Fuß erschließen kann.

Von märchenhafter Schönheit ist Ninfa. Das einstige Städtchen ist vor Jahrhunderten in einen Dornröschenschlaf gefallen und präsentiert sich heute als grüne Oase.

Sehenswert ist zudem Rieti. Eingebettet in eine herrliche Landschaft war Rieti einst Hauptstadt des antiken Sabinervolkes und im Mittelalter dann blühendes Handelszentrum. Im Süden der Region zählt zweifelsfrei die weltberühmte Abtei von Montecassino zu den Hauptattraktionen.

estate romana

Vielfältig zeigt sich der Veranstaltungskalender im Latium. Neben Konzerten, Theateraufführungen und interessanten Ausstellungen das ganze Jahr über zählt von Juli bis Anfang September der estate romana, der römische Sommer, zu den Highlights des Veranstaltungskalenders der Ewigen Stadt.

Filmvorstellungen, Konzerte jeglicher Musikrichtung oder Theateraufführungen unter freiem Himmel sorgen in lauen Sommernächten für einen wunderschönen Tagesabschluss.

So schön ist es im Latium


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